Jetzt sieht es wie eine Strafe aus,
das geschätzte Miteinander,
etwas, das man vermeiden sollte.
Sie ist überall,
ich atme sie ein, gehe ein an ihr: Politik.
Ich hasse sie,
die Art, wie die Dinge gelaufen sind,
so:
der allgemeine Schmuggel von Hammern in Watte;
ein geheimes Lager voll lärmiger Drehgriffe
und Do-it-yourself-Werkzeugen
(eine Größe für alles),
ausgegeben
an Parteitagen, um hohe Wahrheiten
zu hissen,
das ungeschriebene, abgeschriebene,
verhökerte Wort.
Täuschung.
Betrug.
Plünderei.
Und heute ist wieder einer
dieser berühmten Tage, dieser denkwürdigen
Tage mit ihren schönen, korrumpierten Namen:
Heldentag, Freiheitstag, Tag der Behinderten.
Nationaler Mülltonnen-Aufstell-Tag.
Tag des Präsidialen Misthaufens.
Zufällig ist es der Nationale Frauentag.
Dabei ist alles, was ich will, allein sein.
Was für ein Fest!
Wofür sind Frauen da, zu Zeiten?
Die Unantastbarkeit davon.
Natürlich denke ich an diese edlen Spenderinnen,
aber in Gottes Namen: ohne Worte.
Hab ich was von Schicksal gesagt,
in Bezug auf eine bestimmte Frau?
Dann muss es in Gedanken gewesen sein.
Ich ging raus auf die Straße, Luftschnappen.
Wind war aufgekommen,
und mit beschwingter Freigebigkeit
klebte er mir
ein nasses Blatt
sanft an die Wange.
Verdammt sei so eine Politik,
nichts als Diplomatie.
Was kann ich sagen?
Ich kenne ein Haus
unten an der Straße, ganz mit Brettern verrammelt.
Das Geschirr und das Silber hat man
in dicke Lagen Zeitungspapier gewickelt
und in Kartons versenkt.
Keiner hat das Fettgedruckte gelesen, keinen kümmerte es,
und doch hatte es eine Funktion.
Die Möbelpacker arbeiteten schnell,
während die Eigentümer dabei standen.
Dann mussten alle los, schnellschnell.
Es ist ein Wettlauf mit der Zeit.
Aber eines Tages werden die Erben zurückkommen
zu dieser Hinterlassenschaft, eingeschlagen in verblichene Lügen,
und mit Tränen in den Augen
das Porzellan auswickeln.